Nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Pause war es am 15.5. wieder soweit: Endlich wieder Triathlon in Hagen. Über 800 Triathletinnen und Triathleten haben sich im Laufe des Sonntags im Freibad Hengstey versammelt, um bei besten Sonnenschein im kühlen Nass zu kraulen, um anschließend mit dem Rad über das Böhfeld und durch das kleine Batheyer Industriegebiet zu brettern. Die Starter auf der Kurzdistanz durften sich zusätzlich vier Mal über den Anstieg zur Hohensyburg und die darauf folgende rasante Abfahrt freuen. Abgeschlossen wurden die Rennen mit einem Lauf am Ufer des Hengsteysees. Dabei konnten die Aktiven beim Durchlauf durch das Freibad jedes Mal über den frenetischen Beifall der zahlreich erschienenen Zuschauer genießen.
Los ging es am frühen Morgen. An die 100 Helfer, die für die Ausrichtung einer solchen Veranstaltung erforderlich sind, trafen sich um 6 Uhr im Freibad, um nach einem ersten gemeinsamen Kaffee die restlichen Aufbauarbeiten vorzunehmen. Kurze Zeit später trafen auch die ersten Starter der Landesliga Süd ein, um ihre Fahrräder einzuchecken. Der erste Start erfolgte um 8 Uhr. Die vier 50m-Startbahnen waren voll besetzt, das Wasser hat mit gut 22°C eine angenehme Temperatur fürs zügige schwimmen. Die schnellsten Teilnehmer brauchen für die 1000m knapp 15 Minuten. Danach folgen im 30-minütigen Abstand die weiteren Starts in der Landesliga, der Verbandsliga und der Oberliga. Ab 11:30 erfolgen dann die ersten Start im offenen Feld der Kurzdistanz. Es folgen die NRW-Feuerwehrmeisterschaften, Staffeln, Volks-Distanz, FUN-Triathlon sowie verschiedenen Gruppen der Jugend sowie Schülerinnen und Schüler.
Die Radstrecke führt über das Böhfeld zum Real in Bathey. Dort ist dann ein Rundkurs zu absolvieren, auf dem zwischen Real und Premium Pulp&Paper auf der Schulten- und Hohensyburgstraße gependelt wird. Die Kurzdistanz führt die Triathletinnen und Triathleten zusätzlich noch die knackige Serpentine zur Hohensyburg hinauf. Oben angekommen wird sich umgedreht und es folgt die rasante Abfahrt nach unten. Insgesamt vier Mal ist die Hohensyburg zu erklimmen, wodurch die Strecke durchaus anspruchsvoll wird.
Der abschließende Lauf am See führt die Teilnehmer auf einen Pendelkurs auf dem Rad- und Spazierweg am südlichen Ufer des Hengsteysees. Dieser Weg ist bei dem tollen Wetter natürlich auch von den zahlreichen Ausflüglern frequentiert. Um aber allen Teilnehmern gleiche gerechte Verhältnisse zu bieten, wurde dir Spaziergänger und Radfahrer unermüdlich von den zahlreichen freundlichen Helfern auf die Alternativrouten abgeleitet.
Im Ziel angekommen war auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt. Zusätzlich gab es jede Menge Kuchen, Waffeln und Gegrilltes für alle Gäste im Hengsteybad.
Wir können auf eine tolle und gelungene Veranstaltung zurückblicken, was uns nicht nur vor Ort durch die Teilnehmer bestätigt wurde. Auch unsere Social Media Kanäle haben einen deutlichen Zuwachs an Klicks verbucht.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie unseren zahlreichen Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!!!